Das Weltbild als formendes Etwas

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    Das Weltbild als formendes Etwas

    Hey,

    ich lese mir gerade 'Der Welt-Geist' von Roger D. Nelson. Das ist der Leiter über das Projekt gewesen , wo über die Erde verteilt Zufallsgeneratoren angebracht wurden. Bei bedeutenden negativen oder positiven Ereignissen kam es zu Abweichung vom statistischen Mittelwert. (bsp 11. sept 2001 oder das Begräbnis von Lady Di). Kernessenz: wir sind bewusstseinstechnisch alle miteinander verbunden, und für ihn bereits nachgewiesen.
    Ich lese es mir gerade zum zweiten mal durch, damit das auch hängen bleibt.
    Bei diesem zweiten durchlesen: er liess er den Wissenschafter Dean Radin zu Wort kommen.
    Der sagt, dass das derzeitige Weltbild ein materialistisches ist. Das heisst, am Anfang war die Materie und der Geist, das Bewusstsein entsteht aus der Materie, Natur.
    Ist der Körper tot erlischt auch der Geist. Der ja Folge der Materie ist.
    Da passen parapsychologische Phänomene derzeit nicht in dieses Paradigma.

    Das ist das derzeitig vorherrschende wissenschaftliche Paradigma (Denkmuster)

    Dem stellt er das idealistische Weltbild gegenüber. Welches da bedeutet, dass bevor die Materie ins sein tritt, Bewusstsein da ist. Der Geist erschafft die Materie. Ein ordnendes geistiges Prinzip.
    Wir selbst schaffen durch unser Bewusstsein die materielle Welt, wie sie ist.
    Würden wir dieses Weltbild als Paradigma haben, erklären sich parapsychologische Effekte von selbst. Wir wollen sie, wir machen sie.

    Da denk ich mir, warum gibts keine Medien mit starken phsysikalischen Effekten mehr ? Weil wir nicht dran glauben ? Warum keine wunderwirkenden Heiligen ? Weil wir nicht mehr dran glauben ?
    Die Frage ist halt, wieviel Köpfe braucht man für die Umformung der Umgebung, oder kann man dazu auch begabt sein
    Haben wir uns mit unserer materialistischen Sichtweise selbst beschränkt ?


    wirklich kurz zu lesen: materialismus vs idelaismus, lesedauer, cirka 3 minuten
    https://riecken.de/index.php/2008/03/materialismus-vs-idealismus/


    Dr Weilmeier, in vier Minuten über Materialismus, Idealismus (und Dualismus)


    Für mich persönlich gesprochen, vertrete ich in meiner Denkweise eine abgewandelte Variante des von Dr. Weilmeier erwähnten Dualismus.
    In meiner Weltanschauung existiert sowohl das materielle, als auch das geistige Sein.
    Gegensätzlich zu dem im Video gesagten, bin ich für Mich davon überzeugt, dass diese beiden Ebenen des Lebens untrennbar miteinander verbunden sind. Nicht nur auf einzelne Personen beschränkt, sondern tatsächlich auf die materielle und geistige Existenz im gesamten. Nur glaube ich, dass durch das Bestreben des Menschen sich mehr und mehr Besitz anzueignen, sich gar als Gottgleich zur höchsten aller Lebensformen selbst zu krönen, viele von uns "nicht alle" verlernt haben in einem harmonischen Gleichgewicht zwischen allen Ebenen zu Sein.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Van Silence“ ()

    Ja, denke auch , dass sich geistiges und materielles verschmelzen können. Das sieht man doch schön an den Quantenteilchen, die sich so , oder so verhalten, je nachdem, ob sie beobachtet werden, oder nicht.
    Der Experimentator steht da nicht mehr ausserhalb des Experiments und sieht zu, und das Geschehen bleibt objektiv unbeeinflusst, sondern er ist Teil des Experiments. Fällt mir zumindest auf Anhieb ein.
    Mir gefällt die Vorstellung, dass wir durch unseren Geist die Welt erschaffen, elendiglich gut. Wäre das der Fall , wäre das ja sowieso auch miteinander verbunden.
    Ich habe da noch ein schönes Beispiel für dich in Bezug auf meine Weltanschauung.
    Versuche mal mit offen Augen durch die We
    Welt zu gehen, vor allem dann, wenn sich etwas für dich höchst Relevantes verändert und du wirst merken wie sich die Welt in deinen Augen mit dir verändert.
    Als ich erfuhr, dass ich Vater werden würde, war für mich die Welt auf einmal voll von schwangeren Frauen. Nicht das es zu dieser Zeit einen Babyboom gegeben hätte, aber mein Augenmerk änderte sich mit der Gewissheit einer großen Veränderung.
    Dieses Prinzip lässt sich problemlos immer wieder anwenden. Ein neues Auto einer anderen Marke, überall Autos derselben Marke.
    Ein neues Hobby, überall Bezugspunkte dazu.
    Denk mal drüber nach, dass ist unter Garantie jedem schon mal passiert.
    Ja, das verstehe ich schon, ist mir klar. Je nach Deiner Einstellung, dem Setzen deiner Prioritäten, kommt es zu einer auffälligen Häufung augenfälliger Dinge.
    Das ist aber nur ein Teil dessen, was ich mir unter Idealismus vorstelle.
    Ich stelle mir da beispielsweise ein physikalisches Medium wie Kluski (Thread hier) vor, das einfach durch die Kraft seines Geistes ein Tier oder Gestalten materialisieren kann. Weil sein Geist die formt.
    Bei deinem Beispiel kommt es vom aussen in das innere- und verwundert.
    Bei meinem Medium vom Inneren ins Äussere - und verwundert.
    Deine Ausführungen sind hieb und stichfest.
    Wobei mir durch deine Antwort eine weitere Theorie einfiel, bezogen auf dieser Aussage:

    ewald1 schrieb:


    Bei deinem Beispiel kommt es vom aussen in das innere- und verwundert.
    Bei meinem Medium vom Inneren ins Äussere - und verwundert.


    Angenommen mein Beispiel wäre, aufgrund der Tatsache, dass jeder die Möglichkeit hat sich seines Umfeldes in Bezug auf den Idealismus bewusst zu werden, als eine Art natürlich vorkommendes Fundament zu betrachten.
    Dann wäre es durchaus denkbar, dass sich durch das Verständnis des zusammenspiels zwischen materiellen und geistigen eine die Realität manipulierende Fähigkeit darauf aufbauen ließe.
    Ich habe für Marisas Thread 'Absurde Abgerglauben' was über Aberglauben und schwangere gesucht. Dabei stiess ich drauf, dass Schwangere, die missgebildete KInder sehen, laut Aberglauben auch ein mißgebildetes Kind gebären könnten.
    Der Grund, warum ich nach Schwangeren und Mißbildungen suchte, ist folgender; ich lese mir gerade ein Buch eines amerikanischen Philosophen, Michael Grosso (hat an der University of New York und der von New Jersey unterrichtet).
    Darin macht er sich Gedanken über mind-matter-interaction (Geist über Materie Interaktion). Und da geht es zuerst mal über Geist zu Körper. Dann wird ein Beispiel eines Krebspatienten angeführt, der u.a orangengrosse Tumore im Nacken hatte. Im wurde ein Placebo namens 'Krebiozen' verabreicht und die Hoffnung geweckt, dass das der grosse Durchbruch wäre, da ein neues Medikament. Die Tumore verschwanden, er wurde zum Bild blühenden Lebens. Als er jedoch aus einer medizinischen Zeitschrift erfuhr, dass Krebiozen ein wirkungsloses PLacebo sei, kamen Tumore und Symptome wieder- und er verstarb. Das zur Kraft der Einbildung und Effekt auf körperliche Vorgänge.
    Nun aber das, was mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Er schreibt in diesem Buch, dass der amerikanische Psychiater Ian Stevenson, ein grosser Name in der Reinkarnationsforschung, 50 Fälle aufgelistet hat, wo Schwangere ein mißgebildetes Kind sehen und dann tatsächlich ein KInd gebärten, dass die selbe Mißbildung aufwies. Also, wo dieses Angesichtig werden auch eine grosse Emotion hervorrief.
    Ich würds nicht schreiben, wenn es nicht Ian Stevenso wäre. Beispielgebend zwei Fälle daraus: eine Schwangere sieht eine Kind mit fehlender Hand und ohne Handelenk. Gebiert dann Kind ohne Unterarm. Schwangere sieht Kind mit verkrüppelten linken Zeigefinger --> gebiert dann Baby mit verkrüppelten linken Zeigefinger etx
    Ich habe noch nicht mehr nachgeforscht, aber dass eine Choryphäe wie Ian Stevenson 'mütterliche Eindrücke' und Konsequenzen, die mehr zu sein scheinen, als Zufall , hat mich doch recht umgehauen. Ich weiss nicht, WO Ian Stevenson diese review publiziert hat, habe auch noch nicht im Netz gegoogelt. Aber nachdem wir ein bisschen über die Macht des Geistes über das Weltbild schwadroniert haben, fand ichs doch recht passend, euch das sofort mitzuteilen.
    Vorausgesetzt ich übernehm das unhinterfragt, bedeutet das schon einen gewaltigen Einfluss des Geistes. Aber wenns Euch interessiert, hebt an, zu suchen.


    sinngemäss aus
    'THe man who could fly' von Michael Grosso

    hab die review von Ian Stevenson gefunden, es geht um die 'maternal impressions' (mütterliche Eindrücke). Bin aber zur Zeit schwer mit obigem Buch beschäftigt, dass mir das jetzt zu viel wäre:
    https://med.virginia.edu/perceptual-studies/wp-content/uploads/sites/267/2015/11/STE38stevenson-1.pdf

    Übersetzung des Abstracts von 'Eine neue SIcht auf mütterliche Eindrücke. Eine Analyse von 50 veröffentlichten Fällen und Berichte zweier jüngster Beispiele

    von Ian Stevenson, Abteilung für Verhaltensmedizin und Psychiatrie, Universität von Virginia. 1992

    Schlüsselwörter: mütterliche Eindrücke, Geburtsdefekte, paranormale Prozesse, Teratologie (Lehre von den Fehlbildungen):

    Abstract: Die Idee, dass eine Schwangere Frau bei der Ansicht einer gewissen Deformität einer anderen Person so erschreckt, dass ihr Baby mit dem gleichen Defekt bemacht wird, wird in der heutigen Welt in den meisten Teilen der Erde geglaubt. Es wurde auch im Westen noch Anfang dieses Jahrhunderts geglaubt.
    Der Skeptizismus, der sich dann entwickelt hat, könnte von einem fehlenden erklärenden Prinzip hergeleieitet werden und nicht von einem Mangel an Evidenz für eine signifikante Korrespomdenz zwischen Stimulus und Geburtsmal oder Geburtsdefekt. Die vorliegende Arbeit summiert die Kenndaten von 50 publizierten Fällen, in denen auf einen unüblichen Stimulus auf eine Schwangere dies gefolgt wurde von einem unüblichen Geburtsmal oder Geburtsdefekt, die annähernd gleich waren, wie der stimulus, den die Mutter erhalten hatte.
    Zwei neuere Fälle, die der Autor untersucht hat, werden vorgestellt.
    Der Autor folgert, dass in seltenen Fällen mütterliche Eindrücke auf die Leibesfrucht einwirken und Geburtsdefekte verursachen können. Beinahe nichts ist darüber bekannt, warum solche Fälle in einigen Schwangerschaften auftreten, oder in die Prozesse, die darin verwickelt sind. Diese Prozesse könnten paranormal sein.

    Journal of Scientific Exploration.
    Vol. 6. No. 4. DV. 353-373. 1992

    Also folgere ich daraus: passt verdammt noch mal darauf auf, was ihr, mit Emotionen belegt, denkt !! Es könnte zur Realität werden !


    Hi!

    Aber ich denke schon auch, dass durch Emotionen vieles real wird.
    Bei den Schwangerschaften welche du hier erwähnst, glaube ich weniger. dass man selbst ein "behindertes" Baby gebärt, wenn die werdende Mutter ein "deformiertes Bsby sieht.

    Das wäre zum Widerspruch dessen, was wir Mütter uns doch alle wünschen - ein gesundes Baby!

    Hier denke ich eher, dass es auf die Gedanken der werdenden Mutter selbst ankommt.

    Wenn sie nun ein anderes Baby sieht, welches keine Finger hat, dann sollte sie sich immer wieder sagen - bitte lass es ein gesundes Baby sein! - Positivgedanke

    Wenn sie sich aber während der Schwangerschaft immer wieder sagt, bitte lass das Baby alle Finger haben, tritt genau das ein, was nicht eintreten soll. Grund: Negativgedanke!

    Zitat: "Also folgere ich daraus: passt verdammt noch mal darauf auf, was ihr, mit Emotionen belegt, denkt !! Es könnte zur Realität werden !"

    Ist das nicht schon irgendwo belegt, dass Emotionen zur Realität werden? Es kommt nur auf die Intensität und Suggestion an. ;)

    ewald1 schrieb:

    Der Autor folgert, dass in seltenen Fällen mütterliche Eindrücke auf die Leibesfrucht einwirken und Geburtsdefekte verursachen können.


    **PowerWoman** schrieb:

    Das wäre zum Widerspruch dessen, was wir Mütter uns doch alle wünschen - ein gesundes Baby!

    Dazu möchte ich euch eine Geschichte erzählen.
    Vorweg: Jeder der mich kennt, weiß dass ich solchen Dingen mehr als skeptisch gegenüber stehe. Dennoch komme ich manchmal nicht umhin ... sagen wir mal so ... mich zu wundern.

    Aaalso ...
    Als ich seinerzeit schwanger war, erzählte mir eine Kollegin von dem Aberglauben, dass wenn man sich in der Schwangerschaft erschreckt und dabei die Hand auf dem Bauch hat, das Kind an dieser Stelle ein Blutschwämmchen ( Hämangion ) bekommen würde ...
    Natürlich tat ich das als Humbug ab. Was auch immer für die Bildung eines solchen Mals verantwortlich war ... keinesfalls läge es daran dass sich eine werdende Mutter mal erschreckt!
    Ich glaubte also kein Wort (das tue ich auch heute noch nicht wirklich!)
    Nun wollte das Schicksal es aber so, dass ich mich während meiner Schwangerschaft tatsächlich 2x erschrocken hatte, obwohl ich eigentlich nicht sehr schreckhaft bin.
    Hätte ich vorher nie etwas von diesem Aberglauben gehört, wäre wahrscheinlich alles gut gewesen. So fiel mir aber nach jeder dieser Schrecksekunden diese Geschichte wieder ein.
    Und was soll ich sagen ... mein Sohn wurde mit zwei Blutschwämmchen geboren!
    Eines davon sogar recht groß und an gut sichtbarer Stelle.
    Jetzt kann man sich natürlich fragen:
    War es Zufall?
    Oder lag es an meinen Gedanken?
    Oder hatte die Kollegin vorgeunkt?
    Ich habe noch nie etwas davon gehört, daß Ungeborene Blutschwämmchen bekommen können, wenn die werdende Mutter sich erschreckt. Das mit der Hand auf dem Bauch halte ich für noch unwahrscheinlicher: Das Ungeborene ist durch das Fruchtwasser sogar gegen stärkere Stöße gut geschützt.

    Eigene Erlebnisse dazu: Als meine Söhne im Bauch zu strampeln anfingen, sah man teilweise die Beulen am Bauch, und sowohl mein Exmann wie auch ich hielten unsere Hände darauf und drückten teilweise sogar leicht dagegen. Manchmal kam dann von innen noch ein kleiner Extradruck. :) Aber keiner meiner Söhne hat(te) irgendwo Blutschwämmchen. Allerdings ist mir nicht mehr bekannt, ob ich mich während meiner Schwangerschaften jemals erschreckt habe.

    Das Wichtigste hierfür scheint mir am Ende (auf der vorletzten aufrufbaren Seite) des Artikels unter "Vorbeugen" zu stehen:

    "Einem Hämangiom (Blutschwämmchen) können Sie nicht vorbeugen. Bisher ist nicht bekannt, warum sich ein Blutschwamm überhaupt bildet."

    Sie bilden sich also sehr wahrscheinlich spontan, ohne besonderen Grund. Die meisten bilden sich ja auch irgendwann zurück und verursachen normalerweise keinerlei Beschwerden.

    Auf Deutsch: Warum Dein Sohn diese Blutschwämmchen hat, warum sie da sind, wo sie sind, und warum sie so aussehen, wie sie aussehen, wird Dir vorläufig niemand sagen können …
    Hey Marisa

    "Gedanken formen die Welt"

    Du schreibst selbst, dass immer wennst dich erschreckt hast, an den Aberglauben dachtest. Wäre hier auch eine gedankliche negativ suggestion.
    Klar kann man spekulieren, was wäre wenn..

    Aber, auch ich kann sagen, dass bei mir ein kleines Wunder geschah.
    Als ich mit meinem Sohn schwanger war, wurde mir im 4.Monat mitgeteilt (3 verschiedene Ärzte), dass mein Kind an Trisomie leide und ich selbst im 4. Monat noch abtreiben könnte

    Ich tats nicht und redete mir die ganze Schwangerschaft über ein, dieses Kind ist gesund da es MEIN Wunschkind ist.
    Jeden Abend bin ich mit den Gedanken eingeschlafen. - "Mein Kind ist gesund"
    Die Stunde der Wahrheit folgte dann mit der Geburt meines Kindes. Und was soll ich sagen, das Kind ist gesund wie sich das eine Mama wünscht.
    Danke, dass ihr Eure Beispiele aus Eurem Leben mit uns teilt ! Ich finde sie sehr schöne Beispiele für die Macht der Psyche.
    Besonders aber setzt mir der Satz von Jorinde zu. ZItat 'Auf Deutsch: Warum Dein Sohn diese
    Blutschwämmchen hat, warum sie da sind, wo sie sind, und warum sie so
    aussehen, wie sie aussehen, wird Dir vorläufig niemand sagen können …'
    Ich möchte den Satz dahingehend erweitern, dass niemand sagen kann, warum die Blutschwämme entstanden sind, der das materialistische Weltbild vertritt. ZIehe ich ein anderes Weltbild zugrunde, eine andere Einstellung, dann kann ich das sehr wohl sagen.
    Die Beispiele, die Stevenson bringt, könnte auch niemand erklären, der eine materialistische Sicht der Dinge hat.
    Es ist doch heute so: alles muss objektivierbar sein, messbar. nur das greifbare ist real. Keine Frage, dass diese Einstellung die Wissenschaft zu Höhenflügen gebracht hat, wir können mit Flugzeugen fliegen, es gibt computer, marsmissionen werden angeplant. Alles entstanden durch objektivierbare Fakten. Toll, Ich finde das wirklich toll.
    Was aber seit den Höhenflügen der materialistischen Weissenschaften mehr oder weniger vernachlässigt wurde, war die Erforschung des Subjektiven, des Seelenlebens, der Reisen nach innen. Ich meine da nicht, die langweile Psychologie mit ihren Fragestellungen und statistisch ausgewerteten Antworten. Finde ich wenig spannend. Ich meine damit das eigene Seelenleben und das Potential des menschlichen Bewusstseins. (Was Bewusstsein ist und wie es entsteht, ist eine unbeantwortete Frage !).
    Also komme ich vom objektiven zum Subjektiven; Ein Joseph von Copertino (1603-1663) wurde geprägt in seiner KIndheit, in der er bettlägrig war, von Heiligengeschichten die die Mutter erzählte. Ebenso geprägt von der Gegenreformation der Kirche, in der durch Kunst viele Sinne angesprochen wurden. Heilige und das Göttliche waren für ihn Realität, er hatte Erscheinungen von Heiligen und betete u.a. sinngemäss 'Herr, erhebe meine Seele zu Dir !'. Und in Joseph von Copertinos subjektiver Gedankenwelt waren 'Wunder' nichts unmögliches....Sehr gut bezeugt levitierte er. In seinem Weltbild war es möglich....
    Oder das Zeitalter des (physikalischen Mediumismus). Man versuchte mit dem Spiritismus eine evidenzbasierte Religion zu gründen. Man glaubte an Geister. In der subjektiven Welt des Mediums waren sie vorhanden. Und es entstanden wunderbare Manifestiationen wie beispielsweise greifende Hände, die bei Berührung verschwanden (Daniel D. Home), oder Gestalten, die verstorbene repräsentieren sollten (medium eva c.).
    Ich persönlich glaube, die Welt hat keine physikalischem Medien mehr, oder Heilige , die Wunder wirken,weil ein solches Weltbild im seelenlosen Materialismus nicht geteilt wird.
    Eine subjektive Gedankenwelt, ein starkes Gefühl, und schon werden Dinge möglich wie bei Marisa mit ihrem Aberglauben und Schrecken, oder bei powerwoman und ihrer mit starker emotion behafteter positiver suggestion.
    Bilder die im Kopf sind, mit Herz erfüllt, entfalten eine Realität. Und so kann man es sehr wohl sagen, was es war.
    Der Materialismus eignet sich hervorragend zum Arbeiten, nicht aber bei Dingen, die die Seele betreffen.
    Ein magisches Weltbild ? Womöglich, aber so seh ich das und sohin ist das Wunderbare eingeladen, auch bei mir in Erscheinung zu treten.

    lg
    ewald1